Unglaublich, aber wahr: Für Barbara Immler ist Aufräumen kein lästiges Übel, sondern mittlerweile ihr Beruf. Neue Strukturen zu schaffen und Ordnung herzustellen, das bietet sie ihren Kunden. Die gelernte Direktrice mit Diplom von der Staatlichen Modeschule in Stuttgart wendet dabei keine starre Methode an, sondern berät die Kundinnen und Kunden ganz individuell. Mit ihrem diskretem „Blick von außen“ hilft sie ihnen dabei, sich von Dingen zu trennen und so Platz in der Wohnung zu schaffen – vom Kleiderschrank bis zum Keller. Und sie erlebt oft, wie die neue Ordnung in den eigenen vier Wänden auch mehr Harmonie ins Leben und in Beziehungen bringt. Was man dafür tun muss und wer sich das leisten kann, erzählt sie im Studio.
Die Bruchsaler Profi-Aufräumerin Nadine Brendelberger kennt alle Tricks in Sachen Ordnung
Sie ist Profi für alles, was mit Aufräumen und Wegräumen zu tun hat. Nadine Brendelberger bietet ihren „B de B“- ihren eigenen Aufräum- und Bügelservice an und die Resonanz ist inzwischen enorm. Aufräumen ist für sie keine Arbeit, sondern ihre Passion. „Mein Geheimnis besteht in erster Linie darin, dass ich den Blick für das Wesentliche habe“ Ihr geht es nicht nur darum, die Problematik zu erkennen und den Auftrag gut und ordentlich auszuführen, sondern es geht auch viel um Empathie für den Kunden. Denn ihre Auftraggeber lassen sie zwangsläufig in ganz private Bereiche blicken. Im Landesschau-Studio erzählt sie, wie sie mit viel Feingefühl das Vertrauen ihrer Kundschaft behält und wie sehr sie das zu schätzen weiß.
Putzen ist mein Job: Susannes Traum vom Foodtruck
In mehr als 30 Jahren hat Susanne Bauer vielleicht 5 Mal Urlaub gemacht. Sonn- und Feiertage gibt´s bei ihr kaum, da muss sie meistens arbeiten. Susanne ist Gebäudereinigerin, sie ist selbständig. Und nebenher startet sie gerade ein zweites Projekt, das so gar nichts mit Putzen zu tun hat: einen Hot-Dog-Wagen.
Recyclingkaufhaus: Eine Entrümpelung wird vorbereitet
In seinem Recyclingkaufhaus in Edingen verkauft Wolfgang Plank all die Sachen, die er bei seinen Entrümpelungen einsammelt. Doch bevor er zum Aufräumen kommt, muss er die Häuser und Wohnungen der Verstorbenen oder Verzogenen erst mal besichtigen. Jedes Mal taucht er dabei auch in die Geschichte des Menschen ein, der dort einmal gelebt hat.
Mutter Marion und Tochter Doreen Franck führen ihre Bissinger Schaustellerfamilie in sechster Generation
Mutter Marion mit ihrer Röhrchen-Schießbude und Tochter Doreen mit ihrer Büchsenwerfbude gehören zu den ältesten Jahrmarkt-Attraktionen. Auf dem Stuttgarter Frühlingsfest sind ihre klassischen Buden trotz moderner Fahrgeschäfte nach wie vor beliebt. Mittlerweile kennen die beiden alle Tipps und Tricks, wie es mit dem Gewinnen klappt. Das Mutter-Tochter-Duo führt ihr Schaustellergewerbe in der sechsten Generation. Im Landesschau-Studio erzählen sie, warum sie genau dieses Leben lieben, auch wenn der Job nicht immer ein Zuckerschlecken ist.
Für die Herbergseltern Antonia Glöckler und Joachim Glaeser ist die Jugendherberge auf Burg Wildenstein mehr als ein Arbeitsplatz
Sie thront in Leibertingen auf der Schwäbischen Alb, oberhalb der Donau: die Burg Wildenstein. Eine der beliebtesten Jugendherbergen im Land - schließlich ist sie eine echte alte Ritterburg. Antonia und Joe haben als Herbergseltern das Zepter in der Hand. Das bedeutet vor allem: überall dort einspringen, wo’s klemmt. Ob in der Küche, beim Putzen oder bei der Burgführung mit den Schulklassen. Im Landesschau-Studio erzählen sie von ihrer täglichen Herausforderung und warum gerade dies ihr Traumjob ist.
Liebesgeschichte geht nach 34 Jahren in Erfüllung
1986 traf Rolf Brockmann in einem Linienbus auf Annerose Rabausch, aber die Liebe der beiden sollte nicht sein. 35 Jahren später stößt er im Internet zufällig wieder auf Annerose. Er kontaktiert sie – und ein Jahr später heiraten sie. Im Interview erzählen die beiden von ihrer späten Liebe.
Vater und Sohn leben für den Tierfilm
Robert Brinkmann und Paul Köhler hatten für ihre Tierfilme schon einige Tiere vor der Kamera. Wie sich Vater und Sohn bei der Arbeit ergänzen, das erzählen sie im Interview.